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Doktorandentag am 07. Mai 2024 (HWR Berlin – FB 2 – WI/Systementwicklung)


Der öffentlich durchgeführte Doktorandentag war mit 11 Teilnehmern ein voller Erfolg! Im Kern wurden die Herausforderungen einer rechtskonformen Datenverarbeitung pseudonymisierter bzw. anonymisierter Transskripte im wissenschaftlichen Diskurs behandelt. An Hochschulen und Universitäten durchgeführten Forschungsprojekten fehlen zumeist die Ressourcen um den Anforderungen aus z.B. der EU-DSGVO umfänglich gerecht zu werden. Motiviert war die Themenstellung durch ein aktuell durchgeführtes Forschungsprojekt (IFAF-Projekt TAHAI), in dessen Rahmen der Einsatz von KI-Modellen (speziell Large Language Models) im Zusammenhang mit transkribierten Mediationssitzungen erfolgte. Im Folgenden finden sich die gehaltenen Vorträge der Referenten zur Einsicht. Diese widmen sich den gesetzlichen Rahmenbedingungen, den fachspezifischen Diskurs der verarbeiten Transskripte, den sicherheitsbedingt „On Premise“ durchgeführten Schritten zur Anonymisierung und konkret erzielten Ergebnissen durchgeführter KI-Analysen. Für konstruktive Hinweise und Diskussionsbedürfnisse ist unsere Forschungsgruppe jederzeit dankbar!

Schmietendorf, A. (HWR Berlin): Gesetzliche Herausforderungen bei der Überlassung personenbezogener Daten

Walter Letzel (HWR Berlin/TU Berlin): Transkribierte Mediationssitzungen als Quelldaten der empirischen Forschung

Jasmin Raihani (HTW Berlin): Anonymisierung personenbezogener Daten zum Zweck der Datenweitergabe

Sandro Hartenstein (HWR Berlin/OvG Uni Magdeburg): KI-basierte Verarbeitung und Analyse von Transkripten

Bei allen Referenten und Teilnehmern möchte ich mich noch einmal ganz herzlich für die gehaltenen Vorträge und konstruktiv durchgeführten Diskussionen bedanken!

Prof. Dr. Andreas Schmietendorf (Chair des Doktorandentags und ProjL TAHAI – 08. Mai 2024)