Erfahrungsbericht zur Arbeit mit Moodle in Präsenz-Lehrveranstaltungen
Prof. Dr. Bettina Hohn (Fachbereich 3)
Seit zwei Semestern nutze ich Moodle für die Unterstützung meiner Lehrveranstaltungen und schon der Einstieg ist nicht kompliziert, vieles erklärt sich von selbst.
Ich bilde in Moodle den Veranstaltungsplan für das gesamte Semester ab und kann immer wieder flexibel Änderungen einpflegen. Neben aktuellen Informationen zu den Veranstaltungen, kann ich als Lehrende ganz einfach weitere Informationen einstellen: Literaturhinweise bzw. -dateien oder auch Audio- oder Videodateien genauso wie Protokolle einzelner Veranstaltungen.
Die Foren dienen der zeitversetzten Kommunikation zwischen den Studierenden und mir. Dies hat sich gerade in Projekten bewährt. Hier haben wir auch mit Blogs experimentiert, von möglichen Schreibhemmungen war hier nichts zu spüren.
Dass die Teilnehmer sich mit ihrem Profil eintragen können, hilft dabei, die Gruppe besser kennenzulernen. Das Wiki eignet sich, um gemeinsam Literaturlisten zu ergänzen und diese auch zu dokumentieren. Darüber hinaus kann beispielsweise ein Glossar mit zentralen Begriffen und Definitionen angelegt werden. Durch die Möglichkeit, Abstimmungen zu integrieren, wird die Durchführung von Entscheidungsprozessen in der Gruppe erleichtert.
Moodle bietet eine gute Plattform, um Lehren und Lernen wirkungsvoll und lebendig zu unterstützen. Die Plattform bietet viele Möglichkeiten, um die Lerngruppe in Richtung Community weiter zu entwickeln.
Moodle der HWR Berlin
http://moodle.hwr-berlin.de
Kontakt: E-Learning Team am Campus Lichtenberg / E-Mail: ecampus@hwr-berlin.de
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