Google, die Geheimdienste, die Bundesregierung, Arbeitgeber und sogar der Pizzabäcker um die Ecke sammeln unsere Daten. Jeder ist für seine Daten verantwortlich und sollte sich im klaren sein, was es heißt, wenn man privates von sich preisgibt und welche Konsequenzen daraus resultieren können. Den Einladungstext findet Ihr weiter unten im Artikel:
Immanuel Kants Anspruch an die Aufklärung ist gemeinhin bekannt: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ Diese Aufforderung ist 200 Jahre später, im Zeitalter von sozialen Netzwerken und „Big Data“, notwendiger als je zuvor, findet der Publizist Evgeny Morozov. Er ist davon überzeugt, dass die internetgeprägte Bürgergesellschaft nicht automatisch dem Geschehen im Netz ausgeliefert ist. Bürgerinnen und Bürger haben es selbst in der Hand, mit ihren Daten sensibel umzugehen. Aber wie? Darüber spricht Evgeny Morozov am 7. Oktober bei der Veranstaltung „Big Data and you“ im dbb forum in Berlin, im Rahmen der Gesprächsreihe DIE NEUE WELTBÜHNE. Die Veranstaltung wird von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb unterstützt. Anhänger/-innen und Skeptiker/-innen globaler Datenströme (Big Data) sind eingeladen mit dem Internet-Experten über den Massenkonsum von Informationen und seine weitreichenden Folgen, neue digitale Möglichkeiten und die Freiheit des Menschen zu diskutieren. Evgeny Morozov möchte Bürgerinnen und Bürger ermutigen, jegliche selbst verschuldete Unmündigkeit in Sachen Technik abzulegen.
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