Datensicherheit ohne Passwörter möglich?

8 Aug, 2014

Unmengen an Passwörtern schwirren uns jeden Tag im Kopf herum, egal ob das private Passwort des Laptops und des Handys oder geschäftliche Passwörter. Sie werden immer mehr, länger und schwerer zu merken. Und trotz alledem fühlt man sich nicht wirklich sicher, oder? Die Medien werden von Informationen über gehackte geheime Daten förmlich überspült, wie der […]

Unmengen an Passwörtern schwirren uns jeden Tag im Kopf herum, egal ob das private Passwort des Laptops und des Handys oder geschäftliche Passwörter. Sie werden immer mehr, länger und schwerer zu merken. Und trotz alledem fühlt man sich nicht wirklich sicher, oder? Die Medien werden von Informationen über gehackte geheime Daten förmlich überspült, wie der Edward Snowden Skandal kürzlich bewies.

Laut Informationen von Ping Identity steht nun bald die Lösung vor der Tür. Sie wollen einen Sicherheitsstandard erschaffen, der keine Passwörter mehr benötigt.
Die Lösung: Ping ID Secure Mobile Authenfication.

Diese wurde auf dem Cloud Identity Summit in Monterey, Kalifornien kürzlich vorgestellt. Laut Hersteller  ist Ping ID ein ausgeklügelter Ansatz zur Multi-Faktor-Authentifizierung. Dabei wird sehr großen Wert darauf gelegt, dass diese Sicherheitslösung auf Geräten genutzt wird, die jedermann im Alltag benutzt – nämlich Smartphones. Hierbei wird das einfache Streichen über das Display als erster oder auch als zweiter Faktor genutzt, um Zugriff auf verschiedene Anwendungen und Dienstleistungen zu erhalten. Mit Ping ID lassen sich mehrere verschiedene Zugriffskomponenten für die Anwendungen umsetzen.
Dazu zählen neben dem einzigartigen Swipe-Muster (über den Bildschirm streichen/wischen) auch der Standort und das Challenge-Response-Konzept. Somit können sich sowohl Angestellte und Partner, als auch Kunden gleichermaßen Zugriff zu den jeweiligen Anwendungen beschaffen. Die leichte Handhabung und die positive Nutzererfahrung tragen dazu bei, dass die App wie selbstverständlich genutzt werden kann.

Im Hinblick auf die hohen Kosten, die sowohl mit Sicherheitsvorkehrungen, als auch mit Kosten durch Hacker-Angriffe verbunden sind, würde dieser neue Sicherheitsstandard auch viele Kosteneinsparungen mit sich bringen.

Dazu kommen Updates von Ping Federate und Ping Access, die gerade für Unternehmen von Vorteil sein sollen. So sollen sich nun, unabhängig vom Endgerät, die bestehenden Verzeichnisse und Authentifizierungsmethoden ausweiten lassen. Das vierte Produkt von Ping Identity – Ping One – stellt eine professionelle IDaaS-Lösung ( Identity as a Service) dar, mit der die jeweilige IT-Abteilung der Unternehmen die notwendigen Zugriffskontrollen und Sicherheitsvorkehrungen gewährleisten kann.

Zu den Produkten von Ping Identity gibt es allerdings auch noch weitere Alternativen, wie zum Beispiel OneID und Radiant Logic RadiantOne zeigen.

 

Quellen:

http://www.lanline.de/fachartikel/authentifizierungsl%C3%B6sungen-f%C3%BCr-die-post-passwort-%C3%A4ra.html

http://www.computerwelt.at/news/hardware/smartphone-tablet/detail/artikel/105339-ping-identity-neue-loesungen-fuer-die-post-passwort-aera/

https://www.pingidentity.com/en.html

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