Jederzeit lernen mit Apps!

18 Jun, 2018

Das Mobiltelefon – heutzutage ein treuer Begleiter vieler Menschen. Ob in den öffentlichen Verkehrsmitteln, während der Vorlesungen oder beim Essen. Die meisten haben es immer Griffbereit. Besonders für den E-Learning Bereich ergeben sich durch die Tatsache, dass wir diesen kleinen Supercomputer immer mit uns tragen viele Möglichkeiten des Lernens zwischendurch…

Das Mobiltelefon – heutzutage ein treuer Begleiter vieler Menschen. Ob in den öffentlichen Verkehrsmitteln, während der Vorlesungen oder beim Essen. Die meisten haben es immer griffbereit und nutzen mobile Apps zum Zeitvertreib.

Besonders für den E-Learning Bereich ergeben sich durch die Tatsache, dass wir diesen kleinen Supercomputer immer mit uns tragen, viele Möglichkeiten des Lernens zwischendurch.

Wie mobile Apps uns helfen können schlauer zu werden und neues Wissen zu bekommen!


©CC0 pixabay.com

Die Auswahl an Apps im Bildungsbereich ist riesig. Besonders für Kinder- und Jugendliche gibt es viele Lernspiele. Aber auch für Erwachsene gibt es ein breites Angebot an Apps aus jedem Bereich – aber wieso sollten wir nicht nutzen, was wir sowieso schon installiert haben?

Social Messenger-Dienste eigenen sich hervorragend um in Lernsituationen selbst aktiv zu werden. So bieten Messenger die Möglichkeit Informationen in-time festzuhalten und zu teilen, etwa per Foto, Video oder Sprachnotiz. Man wird dadurch zum Creator eigener Lerninhalte für sich und seine Peergroup. Dadurch kann man seinen eigenen Lernfortschritt quasi protokollieren.

Ich habe es schon selbst erlebt, dass wenn man in Studierenden Gruppen eine spezifische Frage hat man als Antwort ein Foto einer Skizze o.ä bekommt. Das hilft nicht nur einem selbst weiter, sondern auch dem Creator der Skizze, da dieser sein wissen so auf einer anderen Ebene transferiert.

Gruppenchats können so virtuelle Lernräume zum Austausch zu speziellen Themen bilden. Aufgabenstellungen können kollaborativ in der Gruppe diskutiert werden. Da Social Messenger mobile Apps sind, vereinfacht es die Kommunikation immens durch die örtliche und zeitliche Flexibilität.


Chatpartner: Bot?

Nicht immer müssen es Menschen sein mit denen man zusammen lernt. Künstliche Intelligenzen verpackt in „Chatbots“ können uns schnelles Feedback geben und uns helfen unseren Lernprozess zielgerichtet und  kontinuierlich zu steigern.

Professor Ashok Goel und sein Team bauten am Georgia Institute of Technology „Jill Watson“ – eine KI, die zunächst Fragen von Studenten in einem Forum der Universität beantwortete, wobei die meisten Studenten in der Anfangsphase nicht wussten, dass ihre Fragen von einer KI beantwortet wurden. Jill Watson wird besser und besser – vielleicht in Zukunft ein besserer Lehrer als der klassische Lehrer wie wir ihn heute kennen?

Eine Vorstellung von Jill Watson gab Ashok Goel persönlich beim TEDxSanFrancisco talk:

A teaching assistant named Jill Watson | Ashok Goel | TEDxSanFrancisco | ©https://www.youtube.com/watch?v=WbCguICyfTA


Die Chatbot-Technologie wird aber auch in anderen Apps genutzt. Es gibt beispielsweise viele Apps die einem helfen eine andere Sprache zu lernen, der Chatbot dient dabei als Chatpartner. Die Hemmschwelle zunächst mit einem Bot zu reden ist sehr gering und erleichtert den Einstieg in die Kommunikation mit Menschen. So ist das Erlernen einer Fremdsprache, besonders am Anfang, sehr einfach.

Künstliche Intelligenz, besonders Chatbots, sind im E-Learning aktuell ein heißes Thema. Bei meinen Recherchen bin ich auf unheimlich viele Pilotprojekte zu dem Thema gestoßen, einige davon werden sicher noch in anderen Blogartikeln vorgestellt!

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