Die Zeit unterwegs mit modernen Gadgets zur Weiterbildung nutzen

16 Dez, 2015

Das Leben im 21. Jahrhundert bedeutet ständige Bewegung. Technologien entwickeln sich mit rasender Geschwindigkeit und wir dürfen hier nicht zurück bleiben. Obwohl für uns im Alltag immer mehr Aufgaben entstehen, bleibt die Zeit, die wir zur Verfügung haben, gleich: 24 Stunden, 7 Tage der Woche. Da unser Zeitkontingent leider nicht zu vergrößern ist, sollte man […]

CC0, Pixabay

Das Leben im 21. Jahrhundert bedeutet ständige Bewegung. Technologien entwickeln sich mit rasender Geschwindigkeit und wir dürfen hier nicht zurück bleiben. Obwohl für uns im Alltag immer mehr Aufgaben entstehen, bleibt die Zeit, die wir zur Verfügung haben, gleich: 24 Stunden, 7 Tage der Woche. Da unser Zeitkontingent leider nicht zu vergrößern ist, sollte man überlegen, wie man die gegebene Zeit sinnvoll nutzen kann. Die Relevanz dieser Frage spiegelt sich am meisten in den Fragen der Weiterbildung.

Ein gutes Beispiel dafür ist ein Student, der jeden Tag mindestens eine halbe Stunde zur Hochschule fahren muss, er hat ein Tablett oder ein Smartphone, in der S-Bahn ist ihm langweilig, deswegen spielt er Spiele oder scrollt sich durch seinen Facebookaccount, nach 5 Minuten ist er gelangweilt. Gadgets bieten uns zahlreiche Möglichkeiten, uns zu beschäftigen, jedoch geht es in diesem Beispiel um eine banale Zeitverschwendung. Unser Student ist unterfordert und sucht nach einer Möglichkeit, seine Zeit unterwegs sinnvoller zu nutzen. Was können wir ihm nun anbieten, um sein Problem zu lösen?

iAcademy …

…ist eine gute Lösung für sein Problem. iAcademy ist (laut der Webseite) „eine innovative, universell einsetzbare Lernplattform für effiziente und unterhaltsame Weiterbildung auf mobilen Endgeräten, von der Fraunhofer Academy und Ziemann.IT angeboten“. In einfachen Worten ist das eine Lernplattform, mit deren Hilfe man Lern-Apps ohne Programmierkenntnisse zur Weiterbildung entweder selbst erstellen oder bereit gestellte Apps herunterladen kann. Die iAcademy-App steht für iOS und Android zum kostenlosen Download zur Verfügung und kann mit Smartphones, Netbooks oder Tablet-Computern genutzt werden.

Außerdem ist die Lernplattform für die Unternehmen hilfreich, die mobile Schulungen oder Produkttrainings für ihre Mitarbeiter und Kunden erstellen wollen. Die Lern-Apps können auf den mobilen Endgeräten heruntergeladen und dann offline genutzt werden.

Laut der Hersteller hat die iAcademy viele vorteilhafte Fuktionen. Dazu gehört zum Beispiel, dass

  • bei der Nutzung der iAcademy-Apps keine permanente Internetverbindung erforderlich ist,
  • die heruntergeladenen Kurse gruppiert werden können, um so eine Sammlung zu erstellen,
  • neue Lerninhalte vom permanent aktualisierten Download-Center herunter geladen werden können,
  • die multimedialen Inhalte (Texte, Bilder, Videos) in der App benutzt werden können,
  • das Assessment-Modul realistische Prüfungen mit der späteren Bewertung zu gestalten erlaubt,
  • PDF-Leser für im Kurs enthaltene, weiterführende Literatur und die Möglichkeit, beliebige Dateitypen (Word, PowerPoint, Excel) zu öffnen, integriert ist

und andere.

Nun zum Angebot:

In dem iAcademy Store findet man 52 Lern-Apps auf Deutsch. Die meisten davon sind kostenlos, die solche Kategorien, wie Bildung & Wissen, Unterhaltung, Kinder & Jugend etc. betreffen, und 12 auf Englisch. Insgesant sind das 64 Apps.  Man kann zum Beispiel mit einer App den ersten Einblick in die japanische Kultur erhalten, mit der anderen einen Omelett-Kochkurs anschauen und mit der dritten lernen, dem Burnout-Syndrom vorzubeugen.

Die Auswahl ist vielfältig und wenn man die passende App nicht findet, kann man sich jederzeit als Autor anmelden und eine eigene Lern-App erstellen. Da die Hersteller großen Wert auf die Anwenderfreundlichkeit gelegt haben, ist die Einstiegsbarriere relativ niedrig. Eine Autoren-Software, ein theoretischer Leitfaden und eine digitale Vorlage bieten eine entsprechende Orientierung. Multimediale Inhalte (Bilder, Videos, Texte) sollen einander abgestimmt auf die restlichen Inhalte des Kurses implementiert werden. „Die Dozenten können den Editor bequem und einfach bedienen. Das optimierte Design der Benutzeroberfläche wird die ‚digitale Hemmschwelle‘ weiter reduzieren. Die Resonanz ist bisher jedenfalls sehr vielversprechend“, so Eva Poxleitner, die für das Projekt „iAcademy – Mobiles Lernen mit der Fraunhofer Academy“ zuständig ist.

Interesse? – Mehr erfaren und ausprobieren unter:

http://www.iacademy.mobi/de/

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