Practise Supervision in SecondLife

2 Jul, 2010

Als Mitarbeiter des eLearning Teams der HWR Berlin habe ich unter Anderem auch die Aufgabe, unsere Lehrveranstaltungen im SecondLife zu unterstützen und bei technischen Fragen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. In diesem Semester findet der Kurs „Practise Supervision“ des IBMAN Studiengangs im SecondLife statt. Die Kursmitglieder absolvieren gerade ihr Praxissemester – die […]

Als Mitarbeiter des eLearning Teams der HWR Berlin habe ich unter Anderem auch die Aufgabe, unsere Lehrveranstaltungen im SecondLife zu unterstützen und bei technischen Fragen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. In diesem Semester findet der Kurs „Practise Supervision“ des IBMAN Studiengangs im SecondLife statt.

Die Kursmitglieder absolvieren gerade ihr Praxissemester – die meisten davon im Ausland – von Polen bis zur USA. Man kann sich vorstellen, dass es für die Kursteilnehmer eine große Erleichterung ist, den Kurs in dieser Form zu absolvieren, anstatt die Wochenenden in Blockterminen in Berlin zu verbringen. Natürlich gibt es auch Kritiker dieser Lehrmethode, auch unter den Studenten – aber verschiedene Meinungen wird es immer geben.

Wichtig ist, dass die Studierenden aus den Kursen etwas mitnehmen- und davon bin ich überzeugt. Spätestens bei der Abschlusspräsentation vor SecondLife Publikum an sogenannten „Shared Media Walls“ waren alle nicht minder vorbereitet, als bei normalen präsentationen – höchstens weniger aufgeregt. Somit konnten alle Teilnehmer außerordentlich interessante und gut vorbereitete Präsentationen beobachten. Auch die Technik stellte keine besondere Hürde da. Im Gegensatz zu anfänglichen Befürchtungen, komplizierte Tools oder ähnliches benutzen zu müssen, erwiesen sich die Shared Media Walls als wahre „eierlegende Wollmilchsäue“! Diese funktionieren nämlich nicht anders als man es vom Browser kennt: Man gibt einfach eine Adresse ein und diese wird dann allen im SecondLife angezeigt. Der Verwendung von Slideshare, GoogleDocs, Picasa oder anderen Online-Tools steht somit nichts mehr Wege. Ein Hoch auf diese Technik!

eigener Screenshot

Für mich war es eine sehr beeindruckende und positive Erfahrung im „zweiten Leben“, die ich gern im nächsten Semester vertiefen möchte. Und auch für mein Studentenleben habe ich etwas gelernt: bei meiner nächsten Präsentation werde ich auch im Vorfeld Prosecco verteilen, denn das hat die Stimmung deutlich gehoben 😉

In diesem Sinne: Danke für die Aufmerksamkeit & Prost!

Johannes

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Kursbeschreibung des IBMAN Kurses Supervision

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