Erfahrungen mit dem Collaboard

21 Dez, 2022

Das Online-Whiteboard Collaboard lässt sich hervorragend als digitale Tafel in fast allen Lehrszenarien einsetzen. Michael Sost, Lehrender am Fachbereich 1, fasst seine ersten Nutzungserfahrungen in diesem Artikel kurz zusammen.
Ansicht der Grundfunktionen im Collaboard

Meine Erfahrung mit dem Collaboard lässt sich schnell in einem Satz zusammenfassen: Die Hürde des produktiven Einsatzes ist ohne viel Training schnell übersprungen. Die wichtigsten Funktionen, um mit dem Collaboard in einer Gruppe zusammenzuarbeiten, sind schnell erfasst. Als Lehrender wird man sich mit einigen wenigen auseinandersetzen müssen:

  • Wie sperre ich ein Element?
  • Wie wähle ich gesperrte Elemente für eine erneute Bearbeitung aus?
  • Wie definiere ich Sprungadressen zu bestimmten Plätzen auf dem Collaboard?
  • Wie schalte ich den Präsentationsmodus ein?

Alles Weitere lernt man beim Doing.

In einem ersten Workshop haben die TeilnehmerInnen vorwiegend mit den Kärtchen (Post-it) gearbeitet und hatten wenig Mühe, ihre Zusammenarbeit zu organisieren. Die Funktionen sind übersichtlich angeordnet und ihre Handhabung ist leicht zu lernen. Auch das Einbinden von Medien wie Youtube-Videos, Bilder oder Audio-Dateien ist schnell gemacht.

Meines Erachtens kann man mit dem Collaboard Kollaborationsszenarien schnell einrichten, ein besonderes Training ist nicht erforderlich. Denkbar wäre auch der Einsatz des Collaboards in einem “blendisierten“ Kurs. Dann würden die Studierenden in den Offline-Phasen auf dem Collaboard das einmal vorbereitete Material selbständig und gemeinsam bearbeiten. Vermutlich lassen sich da noch viele andere Anwendungsszenarien entdecken.

Michael Sost

Dekobild Collaboard

Screenshot vom Collaboard

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