MoodleMOOT25 – mehr als nur DACH

22 Sep., 2025

Anfang September fand in Lübeck die MoodleMoot25 DACH statt. Eine Konferenzreihe, die weltweit von der Moodle-Community organisiert wird. Sie dient dazu, Anwenderinnen, Entwicklerinnen, Administrator*innen und Lehrende zusammenzubringen, um sich über neue Entwicklungen, Einsatzszenarien, Best Practices und die Weiterentwicklung der Lernplattform Moodle auszutauschen. Die MoodleMoot DACH ist die regionale Ausgabe für den deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz). Wir erzählen hier wie wir das diesjährige Treffen erlebt haben.
Icon der Moodlemoot DACH2025

Das diesjährige Treffen fand wieder als Barcamp statt.. Anstatt eines festen Vortragsprogramms standen gemeinsames Arbeiten, Workshops, Austausch und Vernetzung im Mittelpunkt. Dieser offene Ansatz schafft Raum für spontane Ideen, praxisnahe Diskussionen und gemeinsames Tüfteln. Die Community bringt sich stark ein und uns wurde berichtet, dass die DACH-Ausgabe der MoodleMoot bei internationalen Treffen als besonders besuchenswert hervorgehoben wird.

Das trägt dazu bei, dass die MoodleMoot DACH weit über den deutschsprachigen Raum hinaus ausstrahlt und das Teilnehmerfeld ausgesprochen international ist. Moodler und Moodlerinnen aus der ganzen Welt nutzten die Gelegenheit, sich einzubringen, Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen.

So kamen z.B. auch sieben Teilnehmende aus dem australischen Moodle-Headquarters. Ihre Präsenz machte deutlich, wie sehr die DACH-Moot global Beachtung findet – und dass hier eine Community zusammenkommt, die über Sprach- und Ländergrenzen hinweg aktiv zusammenarbeitet.

Das DEV-Camp

Die ersten beiden Tage der MoodleMoot DACH standen ganz im Zeichen des DevCamps. Dabei handelt es sich um eine Art Hackathon, bei dem Entwicklende, Expert/innen, Administrator/innen und interessierte Anwendende gemeinsam an Ideen arbeiten.. Schon im Vorfeld gab es in den Foren die Möglichkeit, Ideen zu sammeln und sich auszutauschen, sodass einige Themen bereits mitgebracht wurden. Zum Start vor Ort wurden diese Ideen vorgestellt und ergänzt.

Anschließend bildeten sich Teams, die während der zwei Tage intensiv an der Umsetzung arbeiteten. Vorgabe war: höchstens fünf Mitglieder pro Gruppe – eine gute Idee, aber Zählen ist vielleicht keine spezielle Kompetenz der Moodlelnden . Am Ende war es aber egal,  wie viele Leute zusammenarbeiteten – entscheidend war der gemeinsame Spirit. So entstand eine offene Arbeitsatmosphäre, in der Code geschrieben, Konzepte getestet und Ideen weiterentwickelt wurden – von kleinen Verbesserungen in der Nutzeroberfläche bis hin zu größeren Entwicklungsprojekten.

Wir kamen rechtzeitig zur Präsentation der Projekte und bekammen 23 Projekte vorgestellt. Viele waren toll, als Beispiel hier mal die drei Erstplatzierten:

Team 6:
AI Agents to support unexperienced Moodle Users

3. Platz

Die Idee hinter dem local_ai_manager: Lehrende sagen Moodle, was sie im Kurs umsetzen wollen – und bekommen passende Aktivitäten vorgeschlagen. Der Ansatz wirkt vielversprechend und könnte künftig eine hilfreiche Unterstützung für die Kursgestaltung sein. Klar wurde aber, dass hier ein Werkzeug entsteht, das Lehrende im Alltag spürbar entlasten kann. (GitHub)

Team 19:
Teacher tours

Platz 2

Das Plugin Teacher Tours Block macht es möglich, dass Touren direkt innerhalb eines Kurses für Lehrende verfügbar sind – eine Art geführte Anleitung, die an Ort und Stelle Hilfestellung gibt. Die Umsetzung ist sehr einfach und zugleich chic, sodass sich Lehrende schnell orientieren können, ohne lange suchen zu müssen. (GitHub)

Team 4:
Monitoring Moodle

Platz 1

Ein weiteres Projekt war das Moodle Monitoring API-Plugin. Es soll künftig als zentrale Grundlage für Beobachtungsfunktionen in Moodle-Systemen dienen und damit die technische Stabilität und Transparenz verbessern. Wie weit die Entwicklung genau ist, konnte ich nicht klar einschätzen – für uns wirkte es aber wie ein spannender Ansatz, der gerade für Administrator*innen künftig sehr hilfreich werden könnte (GitHub).

Im Anhang sind weitere DevCamp-Projekte mit Notizen beschrieben und verlinkt.

Das BarCamp

Weiter ging es am Tag 3 und 4 mit dem BarCamp. Auch hier gab es vorab schon Absprachen im Forum, welche Themen in der Community derzeit besonders relevant sind. Vor Ort dann gab es jeweils ganz kurz die Gelegenheit das Thema vorzustellen und schon wurde man eingetacktet. Am Tag eins gab es so 5 Timeslots á 45 Minuten zeitglich in 11 Räumen.

Dazu blieb noch Zeit sich an der Kaffeemaschine oder einfach beim Raumwechsel aktiv auzutauschen – manche Session, die aus Kapazitätsgründen abgewählt wurde schaffte es so doch noch in das Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken.  Folgende Themen haben wir uns angeschaut, angehört oder aktiv ausprobiert bzw. mitdiskutiert:

ePortfolio mit Moodle und H5P – Projekt ePort.nrw

Björn Bulizek (UDE, ePort.nrw) und Laura Schaffeld (UDE, Moodle.NRW) berichteten über das Projekt ePort.nrw, in dem ein neuer H5P-Inhaltstyp ePortfolio sowie ein ergänzendes Moodle-Plugin für die phasenübergreifende Lehrkräftebildung in NRW entwickelt wurden. Studierende können damit Portfolios kursunabhängig oder im Kurskontext erstellen, teilen und zur Bewertung einreichen, während Lehrende Vorlagen bereitstellen können. Der neue Inhaltstyp erweitert das interaktive Buch um zusätzliche Layout- und Vorschaufunktionen und ermöglicht Exporte in verschiedene Formate.

Für den praktischen Einsatz braucht es die Freischaltung des zentralen Inhaltsspeicher in Moodle auch für Studierende (was zu Speicherproblemen führen kann) sowie die Einbindung von H5P in der Core-Variante. Der neue H5P-Inhaltstyp ePortfolio stellt jedoch eine sinnvolle und eigenständig nutzbare Ergänzung dar.

Kameraspiel als mutiges Lernabenteuer

Ludwig Linnekogel stellte in seinem Beitrag das Kameraspiel vor – einen Kurs, der Teilnehmende dazu ermutigt, ihre Scheu vor der Kamera zu verlieren und eigene Videos zu produzieren. Nicht Perfektion oder teure Technik stehen im Vordergrund, sondern Authentizität. Inspiriert vom spielerischen Ansatz SuperBetter von Jane McGonigal wird der Kurs bewusst als Spiel gestaltet.

Über zehn Kurstage hinweg nehmen die Teilnehmenden an einer Online-Challenge in Moodle teil (Workload 1-2h/Tag). Kleine Videoaufgaben bringen Punkte, aber der Austausch wird stärker belohnt als die eigentliche Aufgabe. Der Kurs nutzt spielerische Elemente wie tägliche Theorie- und Aufgabenimpulse, die Metapher einer Abenteuerreise, Lernlandkarten und Level-up-Punkte für Teams.

Gefallen haben mir die Bewertungsskalen in Moodle mit Icons statt Zahlen sowie die Teamunterstützung durch ehemalige Teilnehmende. Die Kursgestaltung, bei der spielerische Strukturen das Lernen erleichtert lässt sich gut auf andere Kurse übertragen.

Moodle und lokale KI

André Krüger präsentierte mit ragcon.ai Ansätze, wie lokale KI-Lösungen in Moodle eingebunden werden können. Regionale KI bietet vor allem Vorteile beim Datenschutz und Urheberrecht und kann durch flexible Anbindungen wie Ollama oder gängige Moodle-Plugins integriert werden. Zwar sind die technischen Anforderungen nicht zu unterschätzen, aber lokale KI sind sicherlich die praxisnahe und sichere Ergänzung für digitale Lernumgebungen.

Der Fokus lag dabei leider nur auf zwei Funktionen: Kursunterstützung durch Zusammenfassungen und Erklärungen sowie die Möglichkeit, Texte und Bilder direkt im Editor zu erzeugen.

 

Worst Moodle test ever

Diese Session ist ein gutes Beispiel dafür wie der „Flurfunk“ funktioniert. Ich konnte nicht teilnehmen, die Veranstaltung wurde aber aktiv so gelobt, dass ich später den Kontakt zur Vortragenden suchte.  Die Idee ist gut, die Ressource offen geteilt – das lädt dazu ein, dass wir das Konzept vielleicht selbst in unseren Schulungen ausprobieren.

Moodle Escape Room

Stefan Hanauska stellte den Moodle Escape Room vor, den man unter time-to-escape.de ausprobieren kann. Dabei wird Moodle nicht nur als Plattform, sondern selbst als Spielumgebung genutzt – die Teilnehmenden müssen sich durch verschiedene Ecken von Moodle „durchspielen“. Grundsätzlich ist das Konzept auf jeder Moodle-Instanz umsetzbar und eignet sich besonders, um versteckte Funktionen spielerisch zu entdecken. Mein Fazit widerspiegelt das gemeinsame Protokoll (sinngemäße Übernahme): „Für Anfänger ist der Escape Room zu komplex, Fortgeschrittene könnten sich von der Fülle an Möglichkeiten eher abschrecken lassen, während Nerds zwar viel Spaß haben, der Lerneffekt dort aber geringer ausfallen könnte.“

Mebis KI meets Moodle

Peter Mayer (Mebis LMS / ByCS-lp) hatte schon am Vortag gezeigt, wie Künstliche Intelligenz bei Mebis (einer der größten Moodle-Instanzen) integriert wird. Grundlage ist der local_ai_manager, über den jeder Mandant die verfügbaren KI-Dienste selbst steuern kann. Der Manager ermöglicht eine weitreichende Kontrolle auch für Lehrende: Mit dem block_ai_control können sie Funktionen für Lernende ein- oder ausschalten, Prompts vorgeben und Nutzungslimits setzen. Ergänzt wird das System durch einen TinyMCE-Button für KI-Unterstützung, einen Chatbot mit vordefinierten Personas sowie ein Plugin zur automatischen Fragengenerierung. Das Plugin arbeitet mit einem Proxy-Mechanismus, sodass sensible Daten nicht direkt an externe Anbieter gelangen und die Privatsphäre der Nutzenden gewahrt bleibt. Durch vertragliche Vereinbarungen mit den Anbietern wird zudem sichergestellt, dass keine Daten gespeichert werden.

Die KI-Funktionen lassen sich auf bestimmte Kunden begrenzen und mit unterschiedlichen Bedingungen verknüpfen – nicht nach Ort, sondern nach Zweck. Jede Einrichtung schaltet die Nutzung selbst frei, kann Limits auf Rollen beziehen oder einzelne Nutzer ausschließen. Bei Mebis erhalten alle Schulen über den Digitalpakt Schule Zugang zu KI. Im Plugin enthalten ist trozdem die Möglichkeit, dass jede Einrichtung den eigenen Provider einträgt. Die Auswertung des Verbrauchs ist sehr detailliert. Chats in Kursen können zeitlich oder fachlich begrenzt werden.

Momentan gibt es entweder die Moodle-Core-KI-Variante (die leider noch wenig kann) oder die Mebis-Version – später sollen beide nutzbar sein. Außerdem ist geplant, dass sich die KI – falls gewünscht – künftig auf die Informationen aus dem Kurs beschränken kann. Vielleicht ist bei diesem Punkt eine Kooperation mit dem eLeDia-Projekt und deren Vektordatenbank-Übertragung möglich?

Boost Union SCSS Snippets

Alexander Bias stellte mit den Boost Union SCSS Snippets ein neues Feature vor, das in Moodle 5 Einzug halten wird. Jede Moodle-Instanz (auch unsere) hat eine Fülle von Designanpassungen die relevant für den jeweiligen Betreiber sind, seien es kleine Fehlerbehebungen, Ausblenden bestimmter Inhalte oder das „Aufhübschen“ der Seite. Bisher wurden diese Anpassungen über eine Einstellung in Boost Union getätigt, bei der der gesammelte SCSS Code aller Änderungen am Stück eingetragen werden musste. Mit den SCSS Snippets lässt sich dieser Code nun auf einzelne Snippets aufteilen, was diverse Vorteile bietet.

Die Aufteilung auf einzelne Snippets trennt den SCSS Code auf und man kann in jedem Snippet genau dokumentieren, was dieses Snippet tut – inklusive Vorschau-Screenshot. Jedes Snippet lässt sich unabhängig von anderen Snippets aktivieren und deaktivieren, womit man relativ einfach temporäre Anpassungen umsetzen kann wie z. B. ein Regenbogenheader während des Pride-Months. Zusätzlich wird unterschieden zwischen „Built-in“ Snippets und den eigenen benutzerdefinierten. „Built-in“ Snippets beheben dabei klassische Fehler oder häufig gewünschte Designanpassungen, die es noch nicht in den Kern-Code von Moodle geschafft haben. Diese werden von den Boost Union Entwicklern gepflegt. Mit den benutzerdefinierten Snippets kann man dann gezielt seine eigenen Anpassungen vornehmen und nun deutlich besser dokumentieren und steuern als zuvor.

Auch wir werden nach dem Update auf Moodle 5 unsere SCSS-Anpassungen einmal unter die Lupe nehmen und auf die neue Struktur umstellen.

Matrix in Moodle

Julian Vecera rief dazu auf, sich in größerer Runde über die Integrationsmöglichkeiten von Matrix in Moodle auszutauschen. Die aktuelle Integration ist leider sowohl im Hinblick auf Sicherheitsaspekte als auch Benutzerfreundlichkeit nicht ausreichend. Auch war noch nicht klar, ob und welche Pläne es seitens des Moodle HQ für eine bessere Einbindung gibt.

Häufig sind Matrix bzw. dazugehörige Messenger wie Element unter Lehrenden und Studierenden noch nicht sehr bekannt – hier wird meist auf verbreitetere Messenger-Dienste außerhalb der Hochschulinfrastruktur zurückgegriffen. Ein Grundproblem für die breitere Einführung von Matrix ist dabei die anfangs ungewohnte Handhabung von Schlüsseln und Verschlüsselung. Erhalten die Nutzenden hier keine gute Einstiegshilfe oder einen verständlichen Einblick in das datenschutztechnische Grundkonzept von Matrix, erhöht sich der Supportaufwand. Die TU Berlin veranstaltet deswegen z. B. regelmäßig „Matrix-Install-Partys“ um auch die Akzeptanz unter den Studierenden zu erhöhen.

Leider wird es wohl auch in Zukunft keine tiefere native Integration von Matrix in Moodle geben, da das Interesse daran außerhalb Deutschlands nicht groß genug ist, den Zeitaufwand für die Entwicklung zu rechtfertigen; für das Moodle HQ haben verständlicher Weise Funktionen Vorrang, die breit in der gesamten Moodle-Community nachgefragt sind. Wir werden dennoch weiterhin die Augen offenhalten, ob es ggf. Eigenentwicklungen aus der Community selbst hierzu gibt.

eLeDia.ai | Tutor

Johannes Moskaliuk stellte den eLeDia AI-Tutor vor, der auf RAG-Technologie basiert. Anders als klassische LLMs beantwortet der Tutor Fragen nicht aus allgemeinen Sprachmodellen, sondern ausschließlich aus den Inhalten des jeweiligen Moodle-Kurses. Diese werden täglich in eine Vektordatenbank übertragen, sodass der Chatbot stets auf aktuelle Materialien zugreift. Er kennt den Nutzungskontext, kann auch Inhalte aus anderen belegten Kursen heranziehen und verweist dabei präzise auf vorhandene Quellen. Wenn keine passende Information gefunden wird, erfindet der Tutor nichts, sondern bietet an, die allgemeine KI zu befragen. Der als Moodle-Block konzipierte Chat ermöglicht so eine verlässliche, kursbezogene Unterstützung. In der Veranstaltung wurde auch diskutiert, welche weiteren Funktionen gewünscht werden: etwa Fragen zum Lerninhalt automatisch generieren, Sprachlern-Dialoge mit Feedback führen, Auswertungen für Lehrende bereitstellen oder im „sokratischen Modus“ zum Nachdenken anregen.

Gamification mit Stash – Reise durch Moodlegaska

Juliane Möhring (FH Kiel) präsentierte das Projekt „Reise durch Moodlegaska“, das zeigt, wie sich Gamification-Elemente mit Moodle kreativ kombinieren lassen. Der Einstieg erfolgt über ein H5P-Personality-Quiz, das Vorwissen abfragt. Mit dem Plugin Stash können kleine Icons oder Items gesammelt und z. B. gegen ein „Visum“ eingetauscht werden . Durch die Verbindung von Standard-Moodle-Funktionen, Stash und CSS-Anpassungen (etwa Sprechblasen) entstand ein Kurs im Kachelformat, der wie eine Landkarte aufgebaut ist und mit originellen Begriffen wie Moodlegaska, Moodleversity oder Gamecity arbeitet. Lehrende „durchschreiten“ nach dem Workshop eine Tür zur eigenen Kurskopie mit Lecturer-Rechten, um die Gestaltung selbst auszuprobieren. Die Austausch zeigte, dass Gamification-Workshops nicht überall stark nachgefragt sind, dennoch bietet das Konzept einen guten Impuls – etwa über Lernlandkarten – und viele Erweiterungsmöglichkeiten für motivierende Lernpfade.

Interaktiver H5P-Auswahlhelfer

Martina Rüter (HS Bochum) stellte den H5P-Auswahlhelfer / H5P-GPT vor. GPTs sind spezialisierte Varianten von ChatGPT, die auf der Technik Generative Pre-trained Transformer basieren. Sie werden so eingerichtet, dass sie bestimmte Aufgaben besonders gut erfüllen. Ziel ist hier, Lehrenden die Wahl des passenden H5P-Inhaltstyps zu erleichtern und dabei auch Tipps für die Umsetzung zu geben. Der Ansatz könnte noch ausgebaut werden, etwa durch eine Abfrage des Erfahrungsniveaus („Anfänger oder Profi?“) oder die Ergänzung von praktischen Anleitungen und Videoressourcen. So bietet der Auswahlhelfer einen nützlichen Impuls zur Orientierung im vielfältigen H5P-Angebot.

Fazit

Die MoodleMoot25 in Lübeck war eine sehr inspirierende Veranstaltung, die eindrucksvoll zeigte, wie vielfältig die Community Ideen entwickelt und teilt. Besonders wertvoll waren die vielen neuen Impulse – von innovativen Kurskonzepten über kreative Gamification-Ansätze bis hin zu praxisnahen KI-Lösungen. Beeindruckend war auch zu sehen, wie technische Infrastruktur und didaktische Ideen vor Ort direkt ineinandergreifen, etwa beim Einsatz von Mikrofonausleihe und so automatiserten KI-Mitschriften.

Insgesamt wurde deutlich: Die MoodleMoot ist nicht nur ein Raum für Austausch und Vernetzung, sondern Impulsgeber für die Zukunft des Lehrens und Lernens, das weit über den deutschsprachigen Raum hinausstrahlt.

Quellen und Vertiefungen

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