Generation Digital Natives – Ganz nebenbei mit IT-Skills punkten?

2 Feb, 2015

Kurz vor dem Studienabschluss habe ich mich gefragt, welche Qualifikationen zusätzlichen Schwung in den Lebenslauf bringen können. In vielen Stellenbeschreibungen werden IT-Kenntnisse und Programmerfahrungen vorausgesetzt, die zwar im ersten Moment abschreckend klingen mögen und mit denen man nicht unbedingt im BWL-Studium in Kontakt gekommen ist, doch kann man sich als Teil der Digital Native-Generation nicht […]

Kurz vor dem Studienabschluss habe ich mich gefragt, welche Qualifikationen zusätzlichen Schwung in den Lebenslauf bringen können. In vielen Stellenbeschreibungen werden IT-Kenntnisse und Programmerfahrungen vorausgesetzt, die zwar im ersten Moment abschreckend klingen mögen und mit denen man nicht unbedingt im BWL-Studium in Kontakt gekommen ist, doch kann man sich als Teil der Digital Native-Generation nicht vieles selbst aneignen? Kann man auch als nicht stereotypischer „IT-Nerd“ eine für Unternehmen wertvolle IT-Versiertheit entwickeln, sofern nicht gerade Programmiersprachen vorausgesetzt werden?

Während meines Praktikums bei einem Global Player, gehörte es zu meinen Aufgaben, das Intranet in Sharepoint neu zu strukturieren und zu designen. Sharepoint-Erfahrungen hatte ich keine, jedoch ist die Anwendung aus meiner Sicht so gestaltet, dass man sie intuitiv bedienen kann und mit ein bisschen Lernwillen schnell dahinter kommt, was die Webanwendung für Funktionen bietet. Kaum einer meiner Kollegen wagte sich, Änderungen in der bedrohlichen IT-Sphäre vorzunehmen, für mich bestand die Herausforderung jedoch viel mehr darin, die Abteilungs- und Teamstrukturen als die Bedienung an sich zu verstehen.

Die Liste der gefragten IT-Kenntnisse ist lang. Egal ob Salesforce für Sales-Positionen, Microstrategy für Controller oder Adwords, Analytics und Power Editor für den Marketing-Job, in vielen Bereichen findet man sich als Digital Native auch ohne Erfahrung nach 1-2 Wochen mit dem entsprechenden Lernwillen und guter Arbeitsorganisation zurecht. Und ich denke, genau diese Lernwilligkeit und Innovationsmotivation gilt es in der Bewerbungsphase und im Job an den Tag zu legen. Denn so kann man vielleicht nicht nur den Traumjob landen, sondern verschafft sich auch einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag und kann vielen Kollegen eine geschätzte Hilfe sein.

In Punkto intuitive Nutzeroberflächen ist Apple der populäre Anführer. Nun betont auch Apple-Tochter FileMaker, die als flexible Datenmanagement-Plattform Unternehmensprozesse in immer KMUs verschlankt, die Einfachheit ihrer Benutzung und Entwicklung von individuellen Lösungen. Um den wachsenden Bedarf an FileMaker-Entwicklern in Unternehmen zu decken und auf Karrierechancen aufmerksam zu machen, hat FileMaker sein eigenes Jobportal geschaffen und bietet Online-Seminars sowie Informationen zur Zertifizierung. Im folgenden Youtube-Video kommen junge und erfahrene FileMaker zu Wort und erklären, wie sie häufig über Umwege und auch ohne klassische Programmierkenntnisse zur Software gekommen sind:

Habt ihr noch mehr Beispiele für Programme und IT-Skills, die ihr euch einfach nebenbei angeeignet habt?

 

 

Bild und Video über den Youtube-Kanal von FileMaker

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