In einem neuen Artikel in Knowledge@Wharton werden die verschwimmenden Grenzen zwischen bisher (fast) ausschließlich privaten, und industriell genutzten Anwendungen diskutiert – sog. “social networking software”, wie facebook, gehört ebenso dazu, wie kollaborative plattformen, z.B. wiki. Player in diesem weltweiten Prozess sind vor allem Apple (via iPhone), Microsoft, aber auch die Open Source Bewegung.
Dieser Prozess wird als “consumerisation” beschrieben, und er erfasst auch E-Learning – denn obwohl E-Learning didaktisch motiviert sein “sollte”, besteht natürlich eine lebendige Wechselwirkung zwischen der Technologie (“was möglich ist”) und der Didaktik (“was wir machen wollen”).
Dazu finde ich die Studie “The New Media Consortium & EDUCAUSE Learning Initiative (2008)http://www.educause.edu/ir/library/pdf/CSD5320.pdf ganz passend, die relevante technische Neuerungen vor dem Hintergrund der Einsetzbarkeit in der Lehre/ beim Lernen beschreibt.