Der Begriff Projektmanagement umfasst alle Aufgaben des Managements von der Planung bis zum Abschluss eines Projekts. Hier jedoch soll es um die Feinplanung und Durchführung gehen. Sobald das Projekt definiert und geplant wurde, kann es von einem Team durchgeführt werden. Das Internet macht es heutzutage möglich, kollaborativ mit Menschen auf der ganzen Welt zusammen an Projekten zu arbeiten. Der folgende Artikel soll dabei helfen, das passende unterstützende Tool für die Zusammenarbeit zu finden.
Auf der Suche nach interessanten und wirklich hilfreichen Projektmanagement-Tools, stieß ich auf eine enorm hohe Anzahl an Softwares und Websites, welche sich alle im engeren und weiteren Sinne mit Projektmanagement beschäftigen. Meine Auswahl beschränkte ich daher auf drei Tools. “Trello” und “Asana” nutzte ich während des Studiums bereits selber und habe damit hauptsächlich gute Erfahrungen gemacht. Darüber hinaus stieß ich bei meinen Recherchen auf die Website “Meistertask“, welche mich gleich zu Beginn sehr angesprochen hat.
Ehrlich gesagt hat das (meiner Meinung nach) schöne Design dazu geführt, dass ich Meistertask austesten wollte und trotzdem konnte das Tool mich auch von den Funktionen her überzeugen.
Meistertask wirbt damit, das “intuitivste Projekt- und Task Management Tool im Web” zu sein. Die Funktionen erinnerten mich sehr stark an Asana und besonders große Unterschiede gibt es meines Erachtens auch nicht. Lediglich die Farben und Icons kann man individuell anpassen. Die kostenlose “Basic”-Version beinhaltet eine unbegrenzte Anzahl an Projekten, Aufgaben und Projektmitgliedern. Außerdem gibt es die passende App und man kann das Tool u.a. mit Slack verbinden. Die kostenpflichtigen Versionen verfügen darüber hinaus noch über viele weitere Features. Man kann u.a. Projekte nochmal gruppieren, Rollen und Verfügbarkeiten verteilen und Statistiken über die Produktivität erstellen. Im Großen und Ganzen ist dieses Tool auf jeden Fall praktisch und macht, was es soll!
Asana ist nicht nur von den Funktionen, sondern auch vom Design her sehr ähnlich.
Natürlich gibt es Unterschiede: z.B. beschränkt sich in der kostenlosen Version die Anzahl der Mitglieder auf 15. Die zusätzlichen Funktionen sind aber hier wieder sehr ähnlich. Asana hat vor allem viele Vorteile für die geschäftliche Verwendung, weshalb dieses Tool wohl auch bereits viele bekannte Unternehmen nutzen.
Ein etwas anderes Tool, ist meiner Meinung nach Trello.
Vor allem unterscheidet es sich darin, dass es sich auch prima dafür eignet, ohne Team benutzt zu werden. Zum Beispiel, kann man neben den Boards, die man für seine Projekte mit anderen Mitgliedern benutzt, auch private Boards erstellen, die dazu dienen, eigene Projekte und Aufgaben zu verwalten. Das Design ist ebenfalls sehr schlicht gehalten – im Prinzip besteht Trello aus sogenannten Boards mit Listen und Karten. Daher wird es oft benutzt, wenn ein Team nach der agilen Methode “Kanban” arbeitet. Es ist außerdem komplett kostenfrei.
Welches der vielen verschiedenen Tools zum eigenen Projekt am besten passt, muss man meiner Meinung nach erstmal selbst herausfinden – durch Ausprobieren.
In diesem Artikel wird außerdem das Tool “Slack” vorstellt, welches ich im Rahmen einer Lehrveranstaltung auch ausprobieren konnte und welches sich von anderen unterscheidet und ebenfalls sehr interessant ist.
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